Hopfentrocknung

hopfenHopfen muß getrocknet werden um lagerfähig zu sein. In Österreich gibt es zwei Hopfenanbaugebiete. Die österreichischen Hopfenbauern produzieren für den regionalen Markt. Ungleich größer ist das Hopfenanbaugebiet in der Holledau das mit 1500 Hektar das größte der Welt ist. In Holledau wird für den Weltmarkt produziert.

Genau wie bei der Heutrocknung wird bei der Hopfentrocknung in Schichten getrocknet. Allerdings mit viel geringeren Schütthöhen und mit eigenen Etagen. Hopfen wird in einer sogenannten Hopfendarre getrocknet. Die Darre besteht aus 4 Etagen gefüllt mit Hopfen. Die oberste Etage ist am feuchtesten. Die unterste am trockensten. In der Regel wird die Trocknungsluft in der Hopfendarre auf 65° gebracht.

Hopfentrocknung mit Warmluft aus Hackschnitzel

Schematische Darstellung eines LA 750 Hackschnitzelwarmluftofens mit Luft-Wärmetauscher. Details im Prospekt unter Download.
Schematische Darstellung eines LA 750 Hackschnitzelwarmluftofens mit Luft-Wärmetauscher. Details im Prospekt unter Download.

Unsere hackgutbefeuerten Warmluftgeneratoren entwickelten sich rasch zu einem Fixstern in der Hopfenbranche. So können eigene nachwachsende Rohstoffe zur Trocknung eingesetzt werden. Wenn nicht genug Hackgut am eigenen landwirtschaftlichen Betrieb zur Verfügung steht, kann dieses in der eigenen Region meist günstig angekauft werden. Anders als bei fossilen Brennstoffen bleibt so die Wertschöpfung in der Region und die Verbrennung ist CO2-neutral.

65° Trocknungstemperatur eine Herausforderung?

Der große Unterschied zu den wassergeführten Biomaßegeräten ist die Tatsache, dass unsere Geräte ausschließlich warme Luft ohne Umweg über Wasser produzieren und damit hocheffizient sind. Der direkte Weg über einen Luft-Wärmetauscher ermöglicht außerdem viel höhere Ausblaßtemperaturen. Somit sind 65° realisierbar.

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Eine Delegation österr. Hopfenbauern bei einem Werksbesuch mit anschließender Geräteübergabe.

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